So geht Support, 1&1!

Geht eigentlich gar nicht um 1&1, sondern um Spreadshirt. Aber vielleicht mag man sich in Montbaur mal ein paar Sachen dort abgucken, nachdem das letzte Erlebnis mit dem 1&1-Support wieder unterirdisch schlecht war.

Ich mach mir ja ab und zu selber T-Shirts. In meiner Gewichtsklasse gibt es nicht immer unbedingt alles, also muss man hin und wieder selber ran. Das mache ich gerne bei Spreadshirt, die sind zwar in Sachen Übergrößen nicht unbedingt die billigsten, aber es geht schnell und einfach und die Qualität ist auch gut.
Spreadshirt hat jetzt auf ein neues, umweltschonenderes Druckverfahren umgestellt. Als direkte Folge davon riechen die Shirts leicht nach Essig, daher soll man sie vor dem ersten Tragen waschen. Ich kann bestätigen, dass dadurch der Geruch rausgeht. Der Druck, zumindest in meinem Fall, aber auch. Vom eigentlichen Logo waren nach dem ersten Waschen nur noch ein paar wenige Fragmente zu sehen, das T-Shirt war also nahezu weiß.

Ich habe also an den Support geschrieben und hatte direkt am nächsten Tag eine Antwort, der man sofort anmerkte, dass sie nicht aus der Textbausteinsammlung zusammengeklickt wurde. So wurde unter anderem auf das Problem eingegangen, dass man das Motiv nicht mehr nachdrucken könne, weil es bereits wieder gelöscht worden sei.
Ja, ich hatte da ein vorhandenes Logo leicht verfremdet und das Legal-Department von Spreadshirt hat das gemerkt und das Motiv gelöscht. In der Folge entwickelte sich eine unterhaltsame E-Mail-Konversation, immer mit dem selben Supportmitarbeiter, wobei es mir primär darum ging, das Motiv noch einmal hochzuladen, ohne dass die Sheriffs vom Legal-Department gleich wieder losreiten würden. Klappte natürlich nicht, trotzdem wurden meine Anfragen immer freundlich, schnell und vor allem individuell beantwortet.


Wir halten fest: Auch wenn ich mich nicht in allen Punkten durchsetzen konnte, hatte ich doch im gesamten Verlauf den Eindruck, wie ein Kunde behandelt zu werden. Und nicht wie ein Bittsteller, wie das bei 1&1 der Fall ist.

Ich bin Web Developer und arbeite als Lead Developer bei WIBROS. Ich liebe das Internet, Baseball, Softball, Bier und die Farbe orange. Ich hab früher mal zu viel Kaffee getrunken.

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